Beschreibung
Das reguläre Renteneintrittsalter liegt für alle ab 1964 Geborenen bei 67 Jahren – sie können sich also schon mal das Jahr 2031 vormerken. Doch in vielen Fällen geht es auch früher. Wir zeigen Ihnen die Wege zur früheren Rente und welche Schlupflöcher es außerdem noch gibt, um nicht bis 67 Jahren voll zu arbeiten.
Die vorgezogene Rente ist für viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer weiterhin ein Ziel. Trotz der Diskussion über eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit wollen sie möglichst früh die gesetzliche Rente beantragen.
In den vergangenen Jahren hat rund die Hälfte der Beschäftigten in Deutschland vor dem eigentlichen Renteneintrittsalter die gesetzliche Rente beantragt. Das geht aus Daten der Deutschen Rentenversicherung (DRV) hervor.
Renteneintritt bei rund 64 Jahren
Das tatsächliche Renteneintrittsalter lag zuletzt bei durchschnittlich rund 64 Jahren – und damit etwa zwei Jahre unter der aktuellen Regelaltersgrenze, ab der die künftigen Ruheständler eigentlich ihre gesetzliche Rente beantragen können. Die Regelaltersgrenze steigt ab dem Jahrgang 1964 auf 67 Jahre.
Regulärer Rentenbeginn: 2025 steigt das reguläre Rentenalter um einen weiteren Monat an. In diesem Jahr kann der Jahrgang 1959 durchweg regulär in Rente gehen – und zwar mit 66 Jahren und 2 Monaten. Die Rente wird dann in der Regel erst ab dem Folgemonat gezahlt. Für jüngere Jahrgänge ist der Renteneinstieg erst etwas später möglich. Ab dem Jahrgang 1964 wird die 67-Jahres-Grenze erreicht.
Doch es gibt einige Möglichkeiten, früher in Rente zu gehen…
Weitere Inhaltsübersicht:
- Abschlagsfrei in Rente mit 64+ – für wen ist das möglich?
- Mit Abschlägen ab 63 in Rente – was ist zu beachten
- Vorzeitige Rente für Schwerbehinderte
- Versicherungszeiten prüfen
- Lebensarbeitszeitkonto – ein genialer Weg zur früheren Rente
- Schlupfloch Arbeitslosigkeit plus Minijob
- Lieber mehr Geld? Rente kassieren und weiter arbeiten
- Hinzuverdienst– was ist zu beachten
- Rente und Pflege von Angehörigen