Darmkrebs Früherkennung

Darmkrebs gehört heute in Deutschland zur zweithäufigsten Krebsart überhaupt. Ca. 62.000 Menschen erkranken jährlich daran, ca. 25.000 davon sterben. Die besten Heilungschancen liegen in der Früherkennung. Doch wann und wie oft sollte ein Arzt aufgesucht werden? Und muss es immer gleich eine Darmspiegelung sein?

Der FOB-Check erkennt fäkales, okkultes Blut im Stuhl, das bei Darmerkrankungen messbar, aber nicht sichtbar wird. Ist der Test negativ, ist keine akute Darmerkrankung zu befürchten.

Alternative: Der so genannte M2-PK-Test zur Frühdiagnose wurde vom Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg sowie der Universität Heidelberg entwickelt.

Nutzt man jährlich einen der Selbsttests, kann man das Risiko für Darmkrebst deutlich eingrenzen. Es reicht dann eine Darmspiegelung alle zehn Jahre zur Vorsorge.

Erfahren Sie mehr über Auslöser, Behandlung und Prognose von Darmkrebs, wie die Tests funktionieren, wie und wo man sie bekommt.

 Weitere Inhaltsübersicht:

  • Wie Darmkrebs entsteht
  • Schnelltest zur Eigenanwendung: FOB-Test und M2-PK-Test
  • Schnelltest als Kassenleistung
  • Darmspieglung – der Goldstandard
  • Alternativen zur Koloskopie
  • Darmkrebs: Krankheitsverlauf, Untersuchung, Behandlungsmöglichkeiten, Heilungschancen, Vorbeugung