Heizkostenzuschuss für 2022 jetzt beantragen

Heizen war 2022 extrem teuer. Die Preise für Heizöl, Flüssiggas, Kohle und Holz schossen im Kriegs- und Krisenjahr in die Höhe. Einen Teil der Heizkosten können sich Verbraucher in Deutschland ab 2023 über einen Härtefallfonds zurückholen. Wenn Sie noch keinen Antrag gestellt haben – dann tun Sie das spätestens jetzt! Seit Mai 2023 ist die Beantragung möglich und die Mittel sind begrenzt.

Mit Blick auf das neue geplante Gebäudeenergiegesetz (GEG) lohnt sich auch ein Vergleich der Heizsysteme. Welche neuen Regelungen wird es geben und was ist die beste Heizung?

Heizkostenzuschuss 2022 – Wer zu spät dran ist, geht leer aus

Alle, die mit Holz, Öl oder anderen „nicht leitungsgebundenen Brennstoffen“ heizen, d. h. selbst für die Beschaffung verantwortlich sind, sollten den Heizkostenzuschuss jetzt angehen. Prüfen Sie, ob Ihnen der Zuschuss zusteht und falls ja, stellen Sie einen Antrag.

Nicht handeln müssen Gas- und Fernwärmekunden: Die haben bereits im Dezember 2022 eine Einmalzahlung erhalten und weitere Preisbremsen greifen automatisch bei Millionen Kunden. Denn Gas, Fernwärme und Strom, für die finanzielle Unterstützung bereitstehen, haben eine Gemeinsamkeit, sie kommen über lange Leitungen zum Kunden und der Staat steuert die Kostendeckel über die Energieanbieter.

Wer mit Heizöl, Flüssiggas, Holzpellets, Holzhackschnitzeln, Holzbriketts, Scheitholz oder Kohle bzw. Koks heizt, muss bis spätestens 20.10.2023 selbst einen Antrag stellen, um den Zuschuss zu erhalten. Schnell und einfach geht das mit einem Online-Antrag …

Weitere Inhaltsübersicht:

  • Heizkostenzuschuss 2022 beantragen – wer, wo, wann und wie
  • Heizung der Zukunft – neue Regelungen auf einen Blick
  • Welche Heizung ist die beste für mich? – Ein Überblick mit Empfehlungen und Fördermöglichkeiten
  • Modernisierung mit Brennwerttechnik allein nicht mehr zeitgemäß
  • ToDo ab Januar 2024